Im Automatikmodus wird von diesem System die elektrische Feststellbremse bei Ausschalten des Motors automatisch angezogen und wieder gelöst, wenn sich das Fahrzeug wieder in Bewegung setzt.
Jederzeit, bei laufendem Motor:
► Zum Anziehen der Feststellbremse kurz am Betätigungsschalter ziehen.
► Zum Lösen der Feststellbremse den Betätigungsschalter kurz herunterdrücken und dabei des Bremspedal durchtreten.
Standardmäßig ist der Automatikmodus aktiviert.
Kontrollleuchte
Gleichzeitiges Aufleuchten dieser Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument und am Betätigungsschalter, um das Anziehen der Feststellbremse zu bestätigen, in Verbindung mit der Anzeige der Meldung "Feststellbremse angezogen".
Die Kontrollleuchte erlischt als Bestätigung, dass die Feststellbremse gelöst wurde, in Verbindung mit der Meldung "Feststellbremse gelöst".
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn die Feststellbremse manuell angezogen oder gelöst werden soll.
Bei einem Batteriedefekt funktioniert die elektrische Feststellbremse nicht.
Bei einem Schaltgetriebe: Wenn die Feststellbremse nicht angezogen ist, blockieren Sie aus Sicherheitsgründen das Fahrzeug, indem Sie einen Gang einlegen.
Bei einem Automatikgetriebe: Wenn die Feststellbremse nicht angezogen ist, blockieren Sie aus Sicherheitsgründen das Fahrzeug, indem Sie die mitgelieferten Unterlegkeile unter eines der Räder legen.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Stellen Sie vor Verlassen des Fahrzeugs sicher, dass die Feststellbremse angezogen ist: Die Kontrollleuchten müssen auf dem Kombiinstrument und am Betätigungsschalter ununterbrochen leuchten.
Bei nicht angezogener Feststellbremse ertönt ein akustisches Signal und bei Öffnen der Fahrertür wird eine Meldung angezeigt.
Lassen Sie Kinder nicht allein im Fahrzeug zurück, da sie die Feststellbremse lösen könnten.
Beim Parken an starkem Gefälle, wenn Ihr Fahrzeug schwer beladen ist, oder im Anhängerbetrieb.
Schlagen Sie bei einem Schaltgetriebe die Räder zur Bordsteinkante hin ein und legen Sie einen Gang ein.
Schlagen Sie bei einem Automatikgetriebe die Räder zur Bordsteinkante hin ein und wählen Sie Modus P aus.
Im Anhängerbetrieb ist das Parken des Fahrzeugs an einem Gefälle unter 12% zulässig.
Manueller Betrieb
Manuelles Lösen
Bei eingeschalteter Zündung oder laufendem Motor:
► Treten Sie auf das Bremspedal.
► Drücken Sie den Betätigungsschalter kurz, während Sie das Bremspedal gedrückt halten.
Wenn der Betätigungsschalter ohne Betätigung des Bremspedals gedrückt wird, wird die Feststellbremse nicht gelöst und es erscheint eine Meldung.
Manuelles Anziehen
Bei stehendem Fahrzeug:
► Ziehen Sie kurz den Betätigungsschalter.
Die Anforderung zum Anziehen der Feststellbremse wird durch ein Blinken der Kontrollleuchte am Betätigungsschalter bestätigt.
Automatikbetrieb
Automatisches Lösen
Vergewissern Sie sich zuerst, dass der Motor läuft und die Fahrertür richtig verschlossen ist.
Die elektrische Feststellbremse wird automatisch und schrittweise gelöst, sobald das Fahrzeug in Bewegung gesetzt wird.
Bei einem Schaltgetriebe
► Treten Sie das Kupplungspedal ganz durch, und legen Sie den 1. Gang oder den Rückwärtsgang ein.
► Treten Sie das Gaspedal und lassen Sie das Kupplungspedal los.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
► Treten Sie das Bremspedal.
► Stellen Sie den Wählhebel auf D, M oder R.
► Lassen Sie das Bremspedal los und treten Sie das Gaspeda
Überprüfen Sie bei einem Automatikgetriebe, ob die Vordertüren richtig geschlossen sind, wenn die Bremse nicht automatisch gelöst wird.
Geben Sie im Stillstand bei laufendem Motor nicht unnötig Gas. Es besteht die Gefahr, dass sich die Feststellbremse löst.
Automatisches Anziehen
Bei Fahrzeugstillstand wird die Feststellbremse automatisch beim Ausschalten des Motors angezogen.
Nach Abwürgen des Motors oder beim Übergang in den STOP-Modus bei Stop & Start wird die Feststellbremse nicht automatisch angezogen.
Im Automatikbetrieb können Sie die Feststellbremse jederzeit manuell mithilfe des Betätigungsschalters lösen oder anziehen.
Besondere Bedingungen
Blockieren des Fahrzeugs bei laufendem Motor
Um das Fahrzeug bei laufendem Motor zu blockieren, den Betätigungsschalter kurz anziehen.
Parken des Fahrzeugs mit gelöster Feststellbremse
Bei großer Kälte (Frost) wird empfohlen, die Feststellbremse nicht anzuziehen.
Um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern, legen Sie einen Gang ein oder blockieren Sie ein Rad mit den Unterlegkeilen.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe wird der Modus P beim Ausschalten der Zündung automatisch eingelegt. Die Räder sind dann blockiert.
Weitere Informationen zum Freilaufmodus finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Wenn bei Modellen mit Automatikgetriebe Modus N ausgewählt ist, ertönt ein akustisches Signal, wenn die Fahrertür geöffnet wird. Durch Schließen der Fahrertür wird das Signal ausgeschaltet.
Deaktivieren des Automatikbetriebs
In bestimmten Situationen wie bei extremer Kälte oder während des Anhängerbetriebs (Wohnwagen, Abschleppen) kann es erforderlich sein, den Automatikmodus des Systems zu deaktivieren.
► Starten Sie den Motor.
► Falls die Feststellbremse gelöst ist, ziehen Sie sie mit dem Betätigungsschalter an.
► Nehmen Sie den Fuß ganz vom Bremspedal.
► Halten Sie den Betätigungsschalter in Richtung "Lösen" der Feststellbremse zwischen 10 und höchstens 15 Sekunden gedrückt.
► Lassen Sie den Betätigungsschalter los.
► Halten Sie das Bremspedal gedrückt.
► Ziehen Sie 2 Sekunden lang den Betätigungsschalter in Richtung Anziehen der Feststellbremse.
Die Deaktivierung der automatischen Funktionen wird durch Aufleuchten dieser Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument bestätigt.
► Lassen Sie den Betätigungsschalter und das Bremspedal los.
Nun kann die Feststellbremse nur manuell mithilfe des Betätigungsschalters angezogen und gelöst werden.
Wiederholen Sie dieses Verfahren zur Reaktivierung des Automatikbetriebs (wird durch Erlöschen der Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument bestätigt).
Notbremsung
Bei einer Störung des Bremspedals oder in außergewöhnlichen Situationen (z. B. Unwohlsein des Fahrers, Fahrer unter Anweisung) ermöglicht das Anziehen des Betätigungsschalters der elektrischen Feststellbremse das Bremsen des Fahrzeugs. Der Bremsvorgang hält an, solange der Betätigungsschalter angezogen bleibt und wird bei Loslassen des Betätigungsschalters unterbrochen.
Die Stabilität des Fahrzeuges wird bei einer Betätigung der Notbremsung durch die Systeme ABS und DSC aufrecht erhalten.
Bei einer Funktionsstörung der Notbremse wird die Meldung "Fehler Feststellbremse" auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Bei einer durch Aufleuchten einer oder beider Kontrollleuchte/n angezeigten Funktionsstörung des ABS und DSC-Systems auf dem Kombiinstrument ist die Fahrzeugstabilität nicht mehr gewährleistet.
In diesem Fall muss die Stabilität durch den Fahrer gewährleistet werden, indem dieser den Betätigungsschalter wiederholt anzieht und wieder löst, bis das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist.
6-Gang-Schaltgetriebe
Einlegen des Rückwärtsgangs
► Heben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf an und verschieben Sie den Schalthebel nach links und dann nach vorne.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf dreht.
Wählen Sie aus Sicherheitsgründen und um das Anspringen des Motors zu erleichtern immer den Leerlauf und betätigen Sie das Kupplungspedal.
Einlegen des 5. oder 6.
Gangs
► Bewegen Sie den Schalthebel vollständig nach rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig einzulegen.
Die Nichteinhaltung dieser Empfehlung kann zu einer nachhaltigen Beschädigung des Getriebes führen (versehentliches Einlegen des 3. oder 4. Gangs).
EAT6-Automatikgetriebe
Das 6-Gang-Automatikgetriebe bietet wahlweise den Komfort einer vollautomatischen Schaltung oder die Möglichkeit, die Gänge manuell zu schalten.
Sie haben die Wahl zwischen zwei Betriebsarten:
Schaltkulisse
1. Programm Sport
P. Parken
R. Reverse (Rückwärtsgang)
N. Neutral (Leerlauf)
D. Automatikbetrieb
M. +/- Manueller Betrieb
► Drücken Sie den Hebel nach hinten/ vorne, um in einen höheren bzw.
niedrigeren Gang zu schalten.
Auf dem Kombiinstrument angezeigte Informationen
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen, um eine Schaltposition zu wählen, leuchtet die entsprechende Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument auf.
P. Park (Parkstellung)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
N. Neutral
D. Drive (automatischer Betrieb)
S. Programm Sport
1...6. Eingelegter Gang im manuellen Betrieb
-. Anfrage im Schaltbetrieb nicht berücksichtigt
Fuß auf dem Bremspedal
► Treten Sie die Bremse, wenn diese Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument aufleuchtet (z. B. beim Starten des Motors).
Starten des Fahrzeugs
► Mit dem Fuß auf dem Bremspedal, wählen Sie Position P oder N.
► Starten Sie den Motor.
Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, ertönt ein akustisches Signal in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung.
► Betätigen Sie bei laufendem Motor das Bremspedal.
► Lösen Sie die Feststellbremse, sofern diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist.
► Wählen Sie die Position R, D oder M.
► Lassen Sie das Bremspedal langsam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Wenn während der Fahrt versehentlich die Position N gewählt wird, nehmen Sie das Gas weg, bis der Motor die Leerlaufdrehzahl erreicht hat, und schalten Sie dann auf D, um zu beschleunigen.
Wenn der Motor im Leerlauf läuft, die Position R, D oder M ausgewählt wird und die Bremsen gelöst sind, setzt sich das Fahrzeug in Bewegung, auch wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit laufendem Motor die Feststellbremse an und wählen Sie die Position P.
Automatikbetrieb
► Stellen Sie den Wählhebel auf D, um die sechs Gänge automatisch zu schalten.
Das Getriebe arbeitet nun im autoadaptiven Betrieb ohne Zutun des Fahrers. Es wählt automatisch den für den Fahrstil, das Straßenprofil und die Fahrzeugbeladung am besten geeigneten Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung des Wählhebels treten Sie das Gaspedal ganz durch (Kick-down). Hierbei schaltet das Getriebe automatisch zurück oder behält den eingelegten Gang bis zum Erreichen der maximal zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch herunter, um eine effiziente Motorbremse zu bieten.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal nehmen, schaltet das Getriebe aus Sicherheitsgründen nicht in den höheren Gang.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf N, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf P oder R, solange das Fahrzeug nicht stillsteht.
Programm "Sport"
Dieses Spezialprogramm ergänzt den Automatikbetrieb unter besonderen Betriebsbedingungen.
"Sport"
► Drücken Sie diesen Knopf nach dem Starten des Motors ein Mal.
"S" erscheint auf dem Kombiinstrument.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch so, dass die Motorleistung im Hinblick auf eine dynamische Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
Rückkehr zum Automatikbetrieb
► Sie können das aktivierte Programm jederzeit verlassen und wieder in den auto-adaptiven Betrieb umschalten, indem Sie erneut die ausgewählte Taste drücken.
Manueller Betrieb
Um den Kraftstoffverbrauch bei einem längeren Halt bei laufendem Motor (z. B.bei einem Stau) zu verringern, schieben Sie den Wählhebel auf N und ziehen Sie die Feststellbremse an.
► Stellen Sie den Wählhebel auf M, um stufenweise in sechs Gängen zu schalten.
► Drücken Sie den Hebel nach hinten/vorne, um in einen höheren bzw. niedrigeren Gang zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend die Schaltautomatik die Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige, stattdessen erscheinen nacheinander die eingelegten Gänge auf dem Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt der gewählte Gang für die Dauer einiger Sekunden, danach wird der tatsächlich eingelegte Gang angezeigt.
Sie können jederzeit von D auf M umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet das Getriebe automatisch in den Gang M1.
Das Programm Sport funktioniert nicht im manuellen Betrieb.
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang nicht richtig eingelegt ist (Gangwahlrad zwischen zwei Schaltpositionen).
Ausschalten des Fahrzeugs
Bevor Sie den Motor ausschalten, können Sie den Wählhebel auf P oder N stellen, um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an, sofern diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Wenn der Wählhebel nicht auf P steht, wird beim Öffnen der Fahrertür oder ca. 45 Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung ein akustisches Signal in Verbindung mit einer Meldung ausgegeben.
► Stellen Sie den Wählhebel auf P. Das Signal verstummt und die Meldung verschwindet.
Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung leuchtet beim Einschalten der Zündung diese Kontrollleuchte auf und es wird eine Meldung angezeigt.
In diesem Fall geht das Getriebe in den Notfallmodus und wird im 3. Gang verriegelt. Es kann ein deutlicher Ruck zu spüren sein (ohne Risiko für das Getriebe), wenn Sie von P zu R und von N zu R schalten.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sie laufen Gefahr, das Getriebe zu beschädigen:
Versuchen Sie bei einem Automatikgetriebe niemals, den Motor durch Anschieben des Fahrzeugs zu starten.
EAT6 / 6 EAT8-Automatikgetriebe
Automatikgetriebe mit 6 oder 8 Stufen und Impuls- Gangwählhebel. Dieses Getriebe bietet auch einen Schaltbetrieb mit Gangwechsel mithilfe der Schaltwippen hinter dem Lenkrad.
Getriebestellung
P. Parken
Zum Parken des Fahrzeugs: Vorderreifen sind blockiert.
R. Rückwärtsgang
N. Neutral (Leerlauf)
Um das Fahrzeug bei ausgeschalteter Zündung bewegen zu können oder in den Freilaufmodus zu bringen.
Für weitere Informationen zum Wechseln in den Freilauf siehe entsprechenden Abschnitt.
D. Automatikmodus
Das Getriebe steuert die Gangwechsel entsprechend dem Fahrstil, dem Straßenprofil und der Beladung des Fahrzeugs.
M. Manueller Modus
Der Fahrer schaltet die Gänge mithilfe der Bedienelemente am Lenkrad.
Impuls-Wählhebel
► Um den Wählhebel zu betätigen, drücken Sie ihn - ggf. über den Widerstandspunkt hinaus - ein oder zwei Mal nach vorne (N oder R) oder nach hinten (N oder D).
Sobald Sie den Impuls-Gangwählhebel loslassen, kehrt er in die ursprüngliche Position zurück.
Um von P nach R zu schalten, können Sie den Hebel, während Sie Unlockdrücken, entweder zwei Mal nach vorne drücken, jedoch nicht über den Widerstandspunkt hinaus, oder in einem Zug über den Widerstandspunkt hinaus nach vorne drücken:
Bedienelemente am Lenkrad
Im Modus M oder D können mit den Schaltwippen am Lenkrad die Gänge manuell ausgewählt werden.
Mit ihnen kann weder der Leerlauf eingelegt noch der Rückwärtsgang eingelegt oder verlassen werden.
► Ziehen Sie die Schaltwippe mit dem Symbol "+" oder "-" zu sich heran, um in einen höheren bzw.
niedrigeren Gang zu schalten.
Auf dem Kombiinstrument angezeigte Informationen
Bei Einschalten der Zündung wird der Getriebestatus auf dem Kombiinstrument angezeigt.
P : Park (Parkstellung)
R : Reverse (Rückwärtsgang)
N : Neutral (Leerlauf)
D1...D8 : Automatikmodus
S : Programm Sport
M1...M8 : Manueller Modus
- : Anfrage im Schaltbetrieb nicht verarbeitet
Bei eingeschalteter Zündung erscheint bei Öffnen der Fahrertür eine Meldung, um Sie aufzufordern, das Getriebe in den Modus P zu stellen.
Funktionsweise
Wenn bei laufendem Motor ein Treten des Bremspedals und/oder das Drücken der Entriegelungs-Taste erforderlich ist, um den Modus zu ändern, erscheint eine Warnmeldung auf dem Kombiinstrument.
Nur korrekte Schaltvorgänge werden akzeptiert.
Wenn bei laufendem Motor und gelösten Bremsen R, D oder M ausgewählt wird, fährt das Fahrzeug an, auch wenn das Gaspedal nicht getreten wird.
Treten Sie niemals gleichzeitig auf das Gas- und das Bremspedal - Gefahr, das Getriebe zu beschädigen! Bei einem Batteriedefekt, müssen Sie unbedingt die mit dem Bordwerkzeug gelieferten Keile unter eines der Räder legen, damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Entriegeln des Getriebes
Ausgehend vom Modus P:
► Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
► Drücken Sie die Taste Unlock.
► Halten Sie das Bremspedal und die Taste Unlock gedrückt und wählen Sie einen anderen Modus.
Ausgehend vom Leerlauf N bei einer Geschwindigkeit von weniger als 5 km/h:
► Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
► Halten Sie das Bremspedal gedrückt und wählen Sie einen anderen Modus.
Einlegen des Rückwärtsgangs
► Bringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.
► Betätigen Sie das Bremspedal und drücken Sie dann die Taste Unlock.
► Halten Sie den Druck weiterhin aufrecht und wählen Sie Modus R aus.
Manueller Modus
Wechsel in den Modus:
► Ausgehend vom zuvor ausgewählten Modus D: ► Drücken Sie die Taste M; die grüne Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf.
Verlassen des Modus:
► Drücken Sie einmal nach vorne, um in den Modus D zurückzukehren.
oder
► Drücken Sie die Taste M; die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Ausschalten der Zündung
Zum Ausschalten der Zündung muss das Fahrzeug stehen.
Wechseln zum Freilauf
Für weitere Informationen zum Wechseln in den Freilauf siehe entsprechenden Abschnitt.
Wenn Sie die Fahrertür öffnen, während sich das Getriebe im Modus N befindet, ertönt ein akustisches Signal. Durch Schließen der Fahrertür wird das Signal ausgeschaltet.
Besonderheiten des Automatikbetriebs
Das Getriebe wählt den Gang aus, der je nach Umgebungstemperatur, Straßenprofil, Beladung des Fahrzeugs und Fahrstil die besten Leistungen bietet.
Zum maximalen Beschleunigen treten Sie das Gaspedal ganz durch (Kick-down). Hierbei schaltet das Getriebe automatisch zurück oder behält den eingelegten Gang bis zum Erreichen der maximal zulässigen Motordrehzahl bei.
Mit den Bedienelementen am Lenkrad kann der Fahrer übergangsweise die Gänge auswählen, wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies zulassen.
Besonderheiten des manuellen Modus
Das Schalten der Gänge erfolgt nur, wenn Geschwindigkeit und Motordrehzahl es erlauben.
Fahrzeug starten
Ausgehend vom Modus P:
► Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
► Starten Sie den Motor.
► Drücken Sie die Taste Unlock, während Sie das Bremspedal weiterhin getreten halten.
► Drücken Sie ein oder zwei Mal nach hinten, um den Automatikbetrieb D auszuwählen oder nach vorne, um in den Rückwärtsgang R zu wechseln.
Ausgehend vom Leerlauf N:
► Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
► Starten Sie den Motor.
► Halten Sie den Druck auf dem Bremspedal, drücken Sie nach hinten, um den Automatikbetrieb D auszuwählen, oder beim Drücken der Taste Entriegeln nach vorne, um in den Rückwärtsgang R zu wechseln.
Dann, ausgehend von D oder R:
► Lassen Sie das Bremspedal los.
► Beschleunigen Sie nach und nach, um automatisch die elektrische Feststellbremse zu lösen.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Versuchen Sie bei einem Automatikgetriebe niemals, den Motor durch Anschieben des Fahrzeugs zu starten.
Fahrzeug anhalten
Unabhängig von der Getriebestellung wird beim Ausschalten der Zündung der Modus P automatisch und sofort eingelegt.
Wenn das Getriebe jedoch im Modus N war, wird Modus P erst nach einer Verzögerung von 5 Sekunden eingelegt (um das Fahrzeug in den Freilaufmodus wechseln zu lassen).
Stellen Sie sicher, dass der Modus P eingelegt ist und die elektrische Feststellbremse automatisch angezogen wurde. Ist dies nicht der Fall, ziehen Sie sie manuell an.
Die entsprechenden Kontrollleuchten für die Wählhebelstellung und die Stellung der elektrischen Feststellbremse müssen aufleuchten, ebenso die Kontrollleuchten auf dem Kombiinstrument.
Funktionsstörung
Funktionsstörung des Getriebes
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einem akustischen Signal und der Anzeige einer Meldung auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahren Sie im Rahmen der geltenden Vorschriften nicht schneller als 100 km/h.
Das Getriebe schaltet in den Notfallbetrieb: Der Modus D wird auf dem dritten Gang blockiert, die Schaltwippen am Lenkrad sind nicht betriebsfähig, der Modus M ist nicht mehr zugänglich. Sie können dann einen harten Stoß spüren, wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen. Dadurch wird das Getriebe aber nicht beschädigt.
Funktionsstörung des Wählhebels
Kleinere Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischen Signal auf.
Fahren Sie vorsichtig und wenden Sie sich an einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
In bestimmten Fällen leuchten die Kontrollleuchten des Wählhebels nicht mehr, der Getriebestatus bleibt jedoch auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Größere Funktionsstörung
Die Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung auf.
Halten Sie so schnell wie möglich abseits des Straßenverkehrs an, und wenden Sie sich an einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
e-EAT8 elektronisches Automatikgetriebe (Wiederaufladbarer Hybrid)
Automatikgetriebe mit 8 Stufen und Impuls- Gangwählhebel und regenerativem Bremsen.
Mit Ausnahme von manuellem Modus und regenerativem Bremsen ist die Funktionsweise die gleiche wie bei anderen EAT8 Getrieben.
Weitere Informationen zu Funktionsweise oder Funktionsstörungen des EAT8 Getriebes finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Getriebestellung
P. Parken
Zum Parken des Fahrzeugs: Vorderreifen sind blockiert.
R. Rückwärtsgang
N. Neutral (Leerlauf)
Um das Fahrzeug bei ausgeschalteter Zündung bewegen zu können: in bestimmten Waschanlagen, beim Abschleppen des Fahrzeugs usw.
D/B. Automatischer Vorwärtsgang (D) oder automatischer Vorwärtsgang mit regenerativem Bremsen (B)
Das Getriebe steuert die Gangwechsel entsprechend dem Fahrstil, dem Straßenprofil und der Beladung des Fahrzeugs. Wenn regeneratives Bremsen aktiviert ist, steuert das Getriebe auch das Bremsen, wenn das Gaspedal losgelassen wird.
Impuls-Gangwählhebel
Um den Modus P zu verlassen, warten Sie bis die Kontrollleuchte READY aufleuchtet.
Auf dem Kombiinstrument angezeigte Informationen
Bei Einschalten der Zündung wird der Getriebestatus auf dem Kombiinstrument angezeigt.
P: Parken
R: Rückwärtsgang
N: Leerlauf
D1 bis D8: automatischer Vorwärtsgang
B1 bis B8: automatischer Vorwärtsgang mit aktiviertem regenerativem Bremsen
Bei vollelektrischem Antrieb wird der eingelegte Gang nicht angezeigt.
Bei Ausschalten der Zündung bleibt die Getriebestellung für einige Sekunden auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Regeneratives Bremsen (Rekuperation) (Bremsfunktion)
Die Rekuperationsfunktion imitiert die Motorbremswirkung, wodurch das Fahrzeug ohne Betätigung der Bremse verlangsamt werden kann.
Wenn der Fahrer das Gaspedal loslässt, wird das Fahrzeug schneller verlangsamt.
Die beim Loslassen des Gaspedals rückgewonnene Energie wird zum teilweisen Wiederaufladen der Antriebsbatterie eingesetzt.
Dieses teilweise Wiederaufladen der Batterie hat keinen Einfluss auf die Ladezustandsanzeige.
Die daraus resultierende Verlangsamung des Fahrzeugs führt nicht zum Aufleuchten der Bremsleuchten.
► Wenn Sie den Impuls-Gangwählhebel aus dem Modus D/B nach hinten stellen, wird die Funktion aktiviert/deaktiviert.
Anstelle von D wird auf dem Kombiinstrument B angezeigt.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der Zündung nicht gespeichert.
In bestimmten Situationen (z. B. bei geladener Batterie, extremen Temperaturen) kann das regenerative Bremsen vorübergehend begrenzt und die Bremswirkung dadurch verringert sein.
Der Fahrer muss die Verkehrsbedingungen beobachten und immer bereit sein, das Bremspedal zu betätigen.
Regeneratives Bremsen mit dem Bremspedal
Energierückgewinnung zum teilweisen Wiederaufladen der Antriebsbatterie kann auch durch Betätigen des Bremspedals erreicht werden, ohne dass dies Einfluss auf die Ladezustandsanzeige hat.
Progressiv-hydraulische Federung
Dieses Federungssystem mit progressivhydraulischer Federung verbessert den Fahrkomfort, indem die Unvollkommenheiten und Anforderungen des Straßenbelags herausgefiltert werden.
Jeder Stoßdämpfer ist mit einem hydraulischen Kompressionsanschlag (unten) und einem hydraulischen Rückprallanschlag (oben) ausgestattet.
Abhängig von der Intensität des zu absorbierenden Stoßes lassen diese Anschläge dem Fahrzeug eine größere Bewegungsfreiheit oder verlangsamen die Bewegung allmählich, um einen plötzlichen Ruck zum Schluss zu vermeiden.
Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Federung, die die Energie absorbiert, aber zum Teil wiedergibt, absorbiert diese aktive Federung die Energie und führt sie ab, ohne eine Rückfederung zu erzeugen.